Stellen Sie sich vor, Sie müssten eine Turbine, ein Druckrohr oder eine Schweißnaht auf Herz und Nieren prüfen – und danach soll alles immer noch ganz bleiben. Klingt wie ein Widerspruch? Ist es nicht. Genau dafür gibt es die zerstörungsfreie Prüfung, kurz ZfP. Ein cleverer Weg, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen – ohne das Bauteil zu beschädigen oder den Betrieb lahmzulegen.
Und das Beste: Sie behalten die volle Kontrolle, ohne die Technik anzufassen. Denn ZfP bedeutet, dass geprüft wird, ohne zu zerstören – also keine Bohrungen, keine Schnitte, keine Rückbauten. Stattdessen kommen Verfahren wie Ultraschall, Wirbelstrom oder Farbeindringprüfung zum Einsatz. Oder eben moderne Videoendoskopie – überall dort, wo Sichtbarkeit zählt.
Mit EVi Scopes wird Ihre Druckbehälterprüfung nicht nur sicherer, sondern auch unkomplizierter. Unsere Technik und Beratung ermöglichen es, gezielt, effizient und rechtssicher vorzugehen – ohne große Eingriffe. Ihre Vorteile im Überblick:
Kurz gesagt: Weil’s um Sicherheit geht. Und zwar um echte, messbare Sicherheit in Systemen, in denen Fehler schwerwiegende Folgen haben können – denken Sie an Druckbehälter, Rohrleitungen, Turbinen oder Kraftwerke. Ein kleiner Riss an der falschen Stelle, unentdeckt geblieben, kann große Auswirkungen haben. Genau deshalb ist ZfP in vielen Bereichen gesetzlich vorgeschrieben – etwa in der Betriebssicherheitsverordnung oder der Druckgeräterichtlinie.
Aber auch wirtschaftlich lohnt sich ZfP: Wer früh erkennt, spart später. Und wer gut dokumentiert, schafft Rechtssicherheit. Klingt nüchtern – ist aber im Alltag Gold wert.
Ob Videoendoskop, UV-Lampe oder Kamerasystem – wir liefern, was Sie für Ihre Sichtprüfung brauchen. Passend zu Ihrem Bedarf. Direkt, robust, verlässlich. Lassen Sie sich jetzt von unseren Experten beraten. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl und fachgerechten Anwendung Ihrer Prüftechnologie.
ZfP ist nicht „ein“ Verfahren – es ist ein ganzer Werkzeugkasten. Je nach Material, Lage, Prüfziel oder Vorschrift kommt etwas anderes zum Einsatz:
Und das Beste: Viele dieser Methoden lassen sich heute mobil, automatisiert oder sogar online im laufenden Betrieb durchführen – ohne Demontage, ohne Produktionsstopp.
Weil wir mehr bieten als echten Durchblick
Gerade bei der Druckbehälterprüfung oder bei Maschinenwartung: Wer früh sieht, was sich verändert, kann rechtzeitig handeln.
Kein Zettelchaos, kein Nachreichen – die Ergebnisse sind direkt speicherbar, nachvollziehbar und vorzeigbar. Besonders wichtig für Nachweise gegenüber Behörden oder Kunden.
In der Qualitätssicherung macht der Unterschied zwischen „sieht gut aus“ und „ist einwandfrei“ manchmal den ganzen Unterschied. Gute Bilder helfen beim Entscheiden.
Wenn mehrere Personen gemeinsam prüfen – live oder mit gespeicherten Bildern – lassen sich Entscheidungen schneller und klarer treffen. Das spart Zeit und schont die Nerven.
EVi Scopes ist für alle da
Innenansichten von Maschinen, Anlagen und Leitungssystemen – zerstörungsfrei, direkt dokumentierbar und ideal für enge oder schwer zugängliche Stellen im Betrieb.
Feinste Strukturen sichtbar machen – zur technischen Prüfung oder Vorbereitung von Geräten, etwa bei der Endoskop-Aufbereitung oder Reinigungskontrolle.
Wartung, Prüfung und Analyse von Triebwerken, Komponenten oder Innenräumen – präzise, sicher und ohne Ausbau, auch bei engen Toleranzen.
Regelmäßige Sichtprüfungen helfen, Stillstände zu vermeiden. Mit der richtigen Technik erkennen Sie frühzeitig Ablagerungen, Materialverschleiß oder Schäden.
Sichere Inspektion in Rohren, Tanks oder Ventilen – auch bei Hitze, Feuchtigkeit oder begrenztem Zugang. Technik, die rauen Bedingungen gewachsen ist.
Ob Korrosionskontrolle im Maschinenraum oder Sichtprüfung unter Deck – ideal für schwer zugängliche Bereiche an Bord und in Werften.
FAQ
Weil es viele interessiert: Hier finden Sie praktische Antworten auf häufige Fragen rund um unser Produktportfolio und unsere Dienstleistungen – verständlich erklärt, direkt aus der Praxis.
Fragen? Wir helfen gerneGanz einfach gesagt: Immer dann, wenn ein Behälter unter Druck steht und im Alltag genutzt wird – sei es für Gase, Dampf oder Flüssigkeiten. Ob das nun ein Flüssiggastank in der Industrie ist oder eine Druckluftflasche in der Werkstatt – überall da greift die Betriebssicherheitsverordnung. Die schreibt vor, wer prüfen muss, wann geprüft wird und was genau zu tun ist. Klingt erstmal trocken, aber dahinter steckt echte Verantwortung. Wer prüft, schützt – Mitarbeitende, Maschinen und die Umwelt. Und wer’s nicht tut? Riskiert Bußgelder, Unfälle und rechtlichen Ärger. Darum: Nicht aufschieben. Lieber einmal ehrlich nachfragen.
Das hängt stark vom Behälter ab – aber meistens beginnt’s mit einem Blick von außen: Gibt’s Rost, Dellen, Veränderungen? Danach geht’s, wenn nötig, ans Eingemachte – also an die Innenseite. Das klappt zum Glück inzwischen auch ohne Demontage, etwa mit Videoendoskopen. Bei kritischen Anlagen kommt dann noch eine Festigkeitsprüfung oder ein zerstörungsfreies Verfahren dazu. Wichtig ist, dass der Behälter vorher leer und sauber ist. Am Ende steht immer eins: ein klar dokumentiertes Ergebnis, das zeigt, ob alles in Ordnung ist – oder ob Handlungsbedarf besteht. Klingt technisch? Ist aber machbar – und wir helfen gern dabei.
Diese Frage hören wir oft – und die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Entscheidend sind Dinge wie Bauart, Inhalt, Druck, Volumen und Risiko. Manchmal reicht eine Prüfung alle fünf Jahre. In anderen Fällen ist schon nach einem Jahr wieder eine Kontrolle fällig. Die Grundlage dafür ist eine Gefährdungsbeurteilung – also eine Einschätzung, wie riskant der Betrieb des Behälters ist. Was viele vergessen: Die Frist läuft ab Inbetriebnahme, nicht erst, wenn etwas passiert. Unser Tipp? Termine nicht auf die lange Bank schieben und am besten direkt in den Wartungsplan integrieren. Dann läuft’s entspannt.
Die kurze Antwort: Nicht jede beliebige Fachkraft. Druckprüfungen sind gesetzlich geregelt – und je nach Risiko auch ganz klar verteilt. Sichtprüfungen können speziell geschulte, sogenannte „befähigte Personen“ übernehmen. Für alles, was tiefer geht – zum Beispiel bei überwachungspflichtigen Anlagen – kommen offizielle Stellen wie der TÜV oder DEKRA ins Spiel. Diese haben das Know-how, die Geräte und die rechtliche Grundlage. Wenn Sie sich da unsicher fühlen: Kein Problem. Bei EVi Scopes beraten wir Sie, worauf es ankommt – und helfen Ihnen auch gern bei der Organisation der Prüfung.